Das wir für unser Geld keine oder ganz magere Zinsen für unser erspartes bekommen, sollte mittlerweile jeder mitbekommen haben.
Und das sich nun auch einige Banken und Sparkassen an dem Ersparten ab 50.000 Euro mit so genannten Negativzinsen gütlich halten wollen ist sicherlich auch schon dem einen oder anderen zu Ohren gekommen.
Aus dem Grund sollte ein jeder langsam umdenken und verstehen das dass Sparen wir wir es einmal gelernt haben mitlerweile nicht mehr wirklich gewinnbringend oder zweckmäßig ist.
Aus dem Grund sollten sich finanziell weniger versierte Menschen mehr mit dem Thema Geld in Aktien oder Geld in Immobilien auseinandersetzen.
Denn Vermögensaufbau hat eigentlich weniger mit Sparen zu tun als mit Investieren.
Im Grunde ist es auch ganz einfach. Denn finanziell erfolgreiche Menschen machen es uns ja eigentlich tagtäglich vor.
Sie investieren Ihre Gelder und vermehren Ihre Euros und Dollars über die Taktik der Wertsteigerung.
Wer über Grundstücke verfügt, die in guten Lagen zu finden sind, der hat tatsächlich ein hervorragendes finanzielles Polster. Man kann dies Grundstücke zwar verkaufen, aber man kann es auch behalten und im Werte wachsen lassen.
Altersarmut nimmt zu. Da hilft auch kein Sparbuch
2020 hat gezeigt, was einer Gesellschaft passieren kann, wenn ein völlig unerwartetes Ereignis wie eine Pandemie auf unser Leben einwirkt.
So manch einer wird gekündigt, ein anderer verdient über Kurzarbeit ein wenig und andere wiederum nagen Bildlich gesprochen am trockenen Zwieback.
Alte Menschen mit einer kleinen Rente hat die Pandemie nochmal härter getroffen. Denn hier gab es kaum Rücklagen. Auch wenn Deutschland im Vergleich zu vielen anderen Ländern ein funktionierendes Sozialsystem hat, sind auch hier irgendwann Grenzen des möglichen erreicht.
Und in dem Falle sind es meist finanziell schlechter gestellte Bevölkerungsgruppen die genau hier rein rutschen.
Altersarmut betrifft immer mehr Menschen die zwar häufig ein Leben lang gearbeitet haben, aber meist in Bereichen die nur wenig Grundgehalt hatten und somit auch nur wenig in die sozialen Rentenkassen einzahlen konnten.
Das wenig ersparte wird dann auch nur wenig weiterhelfen können.
Gibt es einen Ausweg aus dem sich eher verschlimmernden Rentendisaster für die kommenden Generationen?
Private Altersvorsorge ist ein privates Muss. Daran führt kein Weg mehr dran vorbei. Aber wie kann diese aussehen. Denn an einem Riestervertrag sollte man bei der Privaten Altersvorsorge nicht denken!
Aktiensparpläne, Immobilien und Cashflow erhöhen
Das Sparbuch ohne Zinsen und der möglichen Gefahr eines Negativzinses hat ausgedient.
Bleiben also noch mal das Investment in Aktien oder Immobilien.
Das Inzeste in Immobilien hat sich sicherlich für viele Menschen in den vergangenen zwanzig Jahren aufgrund niedriger Kreditzinsen sehr gelohnt.
So manche haben daraus sogar ein Geschäftsmodell für sich erstellt und immer mehr Eigentumswohnung auf Kredit gekauft um damit einen enormen Hebel in die Geschichte zu bringen.
Das geht natürlich nur so lange gut, wie es günstige Kredite und zuverlässige regelmäßig zahlende Mieter gibt.
Fällt eines der Konstanten aus, beginnt eine Schieflache zu drohen.
Die eigens bewohnte Immobilie die man monatlich tilgt hingegen sollte aber schaffbar sein. Zumindest solange man einen Beruf hat der einen mit Geld versorgt. Aber wie schon oben beschrieben kann auch das schnell wegfallen.
Bleibt noch die Möglichkeit Geld in Aktien und ETFs zu investieren.
Leider wird das Thema der Aktieninvestitionen immer noch von vielen als gefährlich verstanden. Besonders die älteren die viel Geld in den Neunzigern in die Deutsche Telekom investiert haben.
Und junge Menschen werden wiederum in der Schule nicht genug mit dem Thema Finanzen und finanzielle Bildung unterrichtet.
Den Umgang mit Aktien kann man aber lernen. Wenn man begriffen hat, dass man sein Geld in Aktien langfristig investiert, regelmäßig monatliche Beträge in einen Aktiensparplan einzahlt und die Dividenden immer wieder re-investiert, dann braucht man wahrscheinlich keine aktuell 47 Jahre bis zur Rente schuften.
Wer das als Ziel für sich formuliert kann sich auf eine schöne Rentenzeit abseits der Altersarmut freuen.
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