Der Begriff Immobilien steht für Grundstücke und Bauwerke, die als unbewegliche Sachgüter klassifiziert werden. Bei den Immobilien bleibt immer ein gewisser Restwert erhalten, obwohl auch sie großen Wertschwankungen unterliegen können. Eine Investition in Immobilien ist aber häufig eine gute Möglichkeit, um erfolgreich und langfristig sein Geld anzulegen, denn im Immobiliengeschäft kann ein monatliches Einkommen bzw. ein sogenannter Cashflow erwirtschaftet werden.
Investments in Immobilien können die Vermietung, der Verkauf, der Besitz, die Verwaltung oder der Kauf der Immobilien bedeuten. Da Investitionen in Immobilien stark vom Cashflow abhängig und kapitalintensiv sind, gibt es selbstverständlich auch gewisse Risiken. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich bereits im Vorfeld ausreichend gut darüber zu informieren.
Immobilieninvestitionen für Anfänger
Ohne Zweifel können Immobilieninvestitionen einen Weg zu Reichtum und Wohlstand schaffen. Dabei gibt es eine große Anzahl an Strategien und Möglichkeiten für den Einstieg in das Immobilien- bzw. Investmentgeschäft, von denen sich einige für Einsteiger besser eignen als andere.
Das sogenannte House-Flipping (Aufkaufen günstiger Objekte und deren Sanierung sowie gewinnbringender Verkauf) ist beispielsweise eine durchaus lukrative Anlagestrategie, die für Anfänger jedoch nicht empfehlenswert ist. Schließlich handelt es sich hierbei um eine risikoreiche Investition, die gute Kenntnisse des Immobilienmarktes, viel Erfahrung und vor allem viel Kapital erfordert.
Anfänger sollten sich erst mal langsam herantasten und für den Anfang kleinere Immobilien kaufen, die höhere Mieteinnahmen als laufende Kosten haben. Auf diese Weise wird ein bleibendes passives Einkommen generiert. Sollte der Wert im Laufe der Zeit steigen, hat der Käufer langfristig eine gute Investition getätigt. Diese Art von Vermögensaufbau ist also schon mal ein guter Anfang.
Wie sieht der deutsche Markt für Immobilien aus?
Seit einigen Jahren befindet sich der deutsche Immobilienmarkt im Aufschwung und die Mietpreise boomen so richtig. Sehr oft ist die Nachfrage höher als das Angebot. Deshalb entwickelten sich die Miet- und Kaufpreise sehr schnell nach oben. So kostete beispielsweise ein Einfamilienhaus in Hamburg im Jahr 2011 ca. 2180 €/Quadratmeter. Nun liegt der Preis für die gleiche Immobilie 10 Jahre später bei 3965 €/Quadratmeter und stieg um mehr als 80 %.
Doch der Einstieg lohnt sich aufgrund des aktuellen Niedrigzinsumfelds immer noch, weshalb der Immobilienmarkt ständig neue Investoren anzieht.
Was bringen die Investitionen in Immobilien?
Investitionen in Immobilien sind mit zahlreichen Vorteilen, aber auch Risiken verknüpft. Zum größten Vorteil gehört wohl die Möglichkeit, klug und erfolgreich Geld anzulegen. So gelten Immobilien in erster Linie als sichere und langfristige Kapitalanlage, die für die Investoren auch einige Steuervorteile bietet. Das Sparen bei Steuern trägt also zusätzlich zum Vermögensaufbau bei. Ein Beispiel: Sollte eine Immobilie als Denkmal klassifiziert werden, können im Abschreibungszeitraum von 12 Jahren die kompletten Modernisierungskosten abgeschrieben werden. Bei Neubau- und Bestandsobjekten können dagegen linear 2 % abgeschrieben werden.
Die Steuerschuld kann auch durch die entstehenden Kosten vermieteter Immobilien reduziert werden. Zinsen für ein über eine Fremdfinanzierung laufendes Darlehen können auch steuerlich abgesetzt werden. Der Immobilienbesitz schützt daher vor einer möglichen Inflation und dient als gute Altersvorsorge. Darüber hinaus erwirtschaften Immobilien eine attraktive Rendite, sind risikoarm, werden langfristig an Wert gewinnen und sind wertbeständig.
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