Klimaschutz und Nachhaltigkeit liegen im Trend. Diese Themen bewegen nun auch Startups dazu, sich der Umwelt zu widmen und diese zu einem Geschäftsmodell zu machen. Biologische Ansätze und nachhaltige Produkte von Büromaterial über nachhaltig produzierte Lebensmittel bis hin zu Mehrweg-Kaffeebechern mit einem Pfandsystem – die grünen Ideen scheinen fast grenzenlos zu sein. Das Ziel bleibt unabhängig vom Geschäftsmodell das gleiche: die Umwelt zu schonen. Im Nachfolgenden stellen wir Ihnen einige nachhaltige Startups vor, die es mit ihrem Vorhaben geschafft haben, in der breiten Masse positiv aufzufallen.
Nachhaltigkeit im Büro
Buero-Nachhaltig.de setzt sich dafür ein, dass auch im Büro mehr für Nachhaltigkeit getan wird. Längst beschäftigen sich nicht nur Gruppen von Aktivisten mit dem Thema Umweltschutz. Buero-Nachhaltig.de ist der Meinung, dass jeder etwas für Nachhaltigkeit tun kann und muss. Dazu gehören auch Unternehmen, die einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Sicherlich geht die Umstellung nicht von heute auf morgen, jedoch sind nachhaltige Büroartikel einer der ersten notwendigen Schritte. Deswegen stellt das Unternehmen nachhaltige Büroartikel als Alternativen zu umweltbelastenden Produkten her, die den Markt überfluten.
Das junge Unternehmen setzt bei der Herstellung der Produkte vor allem auf Qualität, wobei der wirtschaftliche Aspekt eher in den Hintergrund rückt. Ihr Ziel ist es, für ein nachhaltiges Büro zu sorgen und dabei auch die Verbraucher mit der Qualität der nachhaltigen Produkte zu überzeugen. Von ihren Produkten, zu denen Schreibwaren, Papierprodukte, Hygieneartikel und Bürotechnik gehören, sollen sowohl Mensch als auch Natur etwas haben.
Das auch Beleuchtung im Büro ein großes Thema ist, wenn es um den Aspekt der Nachhaltigkeit geht, zeigt
dieser Artikel.
Pfandsystem für umweltbewusste Kaffeegenießer
Viele Menschen haben die Gewohnheit, sich auf dem Weg zur Arbeit oder in der Pause einen Kaffee für unterwegs zu holen. Das Resultat sind Tonnen von verbrauchten Kaffeebechern. Die reCup GmbH aus München hat dafür eine Lösung: ein Pfandsystem für Mehrweg-Kaffeebecher. Liebhaber des Coffee-to-go müssen nicht auf den Genuss verzichten und können dabei sogar Gutes für die Umwelt tun. Teilnehmende Cafés oder Bäcker bieten Mehrweg-Kaffeebecher für 1 € Pfand an, der mehrmals aufgefüllt oder auch zurückgegeben werden kann.
Nachhaltige Delikatessen
Bei der Produktion von Fleisch und vielen anderen Lebensmitteln wird zu viel CO2 ausgestoßen. Deshalb hat sich das Startup HolyCrab aus Berlin eine Möglichkeit überlegt, wie sie gleichzeitig leckeres Fleisch anbieten und dabei die Umwelt schonen können. HolyCrab setzt auf nicht-heimische Krebse, die in ihrem Umfeld zur Plage wurden und sogar die Tier- und Pflanzenwelt bedrohen. Die eingeschleppten Krebse schmecken aber köstlich und gelten als wahre Delikatesse. Die perfekte nachhaltige Alternative zu umweltbelastenden Lebensmitteln.
Nachhaltigkeit im Badezimmer
Es entsteht viel Plastikmüll bei der Herstellung und Verpackung von Produkten für den Haushalt. Das gilt vor allem für das Badezimmer – angefangen von Zahnbürsten über Verpackungen für Duschgels und Zahnpasta bis hin zu Wattestäbchen. Das Startup Hydrophil aus Hamburg stellt nachhaltige Produkte fürs Badezimmer her, die vegan, neutral und fair produziert werden. So befinden sich in ihrem Sortiment biologisch abbaubare Seifen, Zahnbürsten aus Bambus und Schwämme aus einer asiatischen Pflanze.
Umhängetaschen mit Solarpanelen
Das Startup SunnyBag produziert moderne Umhängetaschen, die mit elastischen Solarpanelen ausgerüstet sind. Die wasserfesten Solarpaneele sind an den äußeren Seiten angebracht. Es ist eine ausgezeichnete Lösung für umweltbewusste Menschen, die ihren Akku auch unterwegs aufladen möchten.