Marketing ist absolut wichtig für dich und dein Unternehmen, das lässt sich nicht bestreiten. Doch welche Art der Werbung soll es sein? Für Start-ups wird derzeit das Inbound Marketing immer interessanter, weil es sich mit professioneller Unterstützung leicht bewerkstelligen lässt und äußerst zielgerichtet ist. Es lockt die Kundschaft direkt auf deine Firmen-Homepage, wo sich die Besucher dann wertvolle Informationen abholen können, um dann „zufällig“ auf dein Angebot zu stoßen. Diese Strategie ist für viele junge und ältere Firmen bereits aufgegangen. Wir erklären dir, wie es geht.
„Es läuft wie von selbst“: Marketing per Magnet-Effekt
Im Grunde machst du mit Inbound Marketing deine Homepage zu einem Magneten für Menschen, die exakt nach dem suchen, was du zu bieten hast. Das gelingt dir, indem du auf deiner Firmenhomepage den passenden Content zur Verfügung stellst, also Inhalte, die deine Zielgruppe brennend interessieren. So ziehst du genau die Leute an, die bereits an Grundinteresse an deinen Produkten und Dienstleistungen hegen, ohne bislang zu wissen, dass du mit deinem Unternehmen die Lösung für Ihre Probleme bist.
Doch wie gelangen diese Besucher und Besucherinnen ausgerechnet zu dir? Der Weg läuft meistens über Suchmaschinen, namentlich Google. Wenn genügend starke Keywörter aus relevanten Bereichen auf deiner Homepage vorhanden sind, untermalt mit zugkräftigen Informationen, tauchst du weit oben in den Suchergebnissen auf. Dann müssen die Suchenden nur noch auf den angebotenen Link klicken und schon sind sie bei dir. Zusätzlich kannst du die Menschen über Social-Media-Profile zur dir locken, die du ebenfalls mit reichlich hochwertigen Fach-Infos anreicherst. Nicht zuletzt können dir Werbeanzeigen sehr nützlich sein, die den Leuten konkrete Lösungen versprechen – und schlussendlich auch bieten.
Genaue Analysen und Nachjustierung möglich
Das
Inbound Marketing macht gezielte Analysen möglich: Mit speziellen Tools findet der Experte heraus, woher die Besucherströme stammen und wo es sich lohnt, weiter zu investieren. Regelmäßig erfolgen entsprechende Nachjustierungen, du darfst also damit rechnen, dass erste Erfolge sich ausweiten und (hoffentlich) zu einem dauerhaften Phänomen werden. Natürlich musst du deine werten Gäste nun noch dazu bringen, tatsächlich bei dir zu kaufen. Einige werden das ganz von allein tun, andere musst du erst noch weiter überzeugen. Schau dir die vier Phasen des Verkaufsprozesses an, um eine Idee davon zu erhalten, wie das geht!
Die 4 Phasen des Verkaufsprozesses im Überblick
Das Inbound Marketing ist mittlerweile eine vielerprobte Technik, die aus vier Phasen besteht. Die sogenannte Customer Journey, also die Reise deiner Kunden, sieht folgendermaßen aus:
1. Attract: Mit speziell angepasstem Content ziehst du die Besucher auf die entsprechenden Landing Pages deiner Homepage
2. Convert: Dein Service erregt Interesse, deine Kunden werden zu Account-Inhabern auf deiner Seite, registrieren sich, abonnieren den Newsletter …
3. Close: Aus Besuchern werden Kunden, die bei dir einkaufen
4. Delight: Diese Kunden haben angenehme Nutzererfahrungen gemacht, sie werden zu Stammkunden und werben durch ihre Begeisterung weitere Kunden an
Wichtig ist, dass du in jeder Phase individuell auf deine Besucher und Kunden eingehst. Die Bedürfnisse ändern sich bei jedem Schritt nach vorn, entsprechend anders solltest du auf die Menschen zugehen. Versorge deine Gäste in der Attract-Phase mit umfassenden Informationen, verweise dabei immer wieder auf deine Produkte, die natürlich alle Ansprüche erfüllen. In der Convert-Phase darfst du viel spezieller werden, hier erklärst du dein Angebot intensiv und erläuterst die Vorteile im Detail.
Stimme deine „Touchpoints“ aufeinander ab
Touchpoints sind die Punkte, an denen die Menschen von außen mit deinem Unternehmen in Berührung kommen. Sie sollten ein einheitliches, sympathisches Bild abgeben, mit hohem Wiedererkennungswert. In der Attract-Phase sind deine Touchpoints zum Beispiel deine Social-Media-Accounts, deine relevanten Blogeinträge und natürlich dein hochwertiger, mit Keywörtern gespickter Content. Die Convert-Phase arbeitet mit Kontaktformularen, Registrierungen, Chat-Angeboten und persönlichen Terminen. Im Close-Bereich gilt es, die Kunden im richtigen Moment persönlich anzusprechen, zum Beispiel per Mail oder über andere Arten der Vertriebsbetreuung. In der Delight-Phase folgen dann E-Mails mit After Sales wie zum Beispiel Event-Einladungen, denn auch deine zufriedenen Kunden solltest du weiter verwöhnen.
Lass die Profis für dich ans Werk!
Für all das benötigst du natürlich professionelle technische Unterstützung. Lass dir ein Marketing-Automations-System installieren, das die obenstehenden und viele weitere Aufgaben für dich erfüllt. Die Profis zeigen dir, wie du damit umgehst und greifen dir auch im späteren Verlauf regelmäßig unter die Arme. Normalerweise lohnt sich eine solche Investition, vor allem, wenn du noch weitgehend ein „no name“ bist und deine Firma bekannt machen möchtest. Aber auch ältere Hasen profitieren von einem gekonnten Inbound Marketing, das dazu dient, weitere Kundenkreise zu erschließen und das Geschäft noch weiter anzukurbeln.
Die Marketing-Experten liefern dir gewiss auch den passenden Content, nach gründlicher Keywörter-Analyse. Mit speziellen Tools ist es möglich, herauszufinden, was die User im Netz suchen und welche Wörter auf einer Homepage stehen sollten, um die Menschen zielgerichtet anzuziehen. Ein prall gefüllter Blog mit deinen relevanten Themenbereichen wird mit etwas Glück deine Eintrittskarte ins große Geschäft.